
Lebenskünstler Ricco
Was bedeutet es, Künstler*in zu sein? Das Monodrama «Who is Ricco?» von Pink Mama Theatre feiert Premiere im Tojo Theater in der Reitschule.
Kultfiguren basteln
Ihre Geschenke kommen von Herzen: Das Theater Szene inszeniert mit «Franz und René: s’wiehnächtelet» eine Episode der legendären Kindersendung «Spielhaus» neu.
Auf der Höhe der Körperkunst
Die kommende Adventszeit lädt zum Geniessen und Schlemmen ein. Eine kulinarische und künstlerische Extravaganz bietet das Casino Bern in der Hauptstadt-Dinner-Show «Jingle Bern». Der grosse Saal verwandelt sich in eine Bühne für kunstvolle Akrobatik, humoristische Gedankenexperimente sowie klassische Musik und köstliche Speisen.
Von wegen graue Maus
Die Wissensshow «Dullins Tiershow» mit dem Performer Johannes Dullin startet im Naturhistorischen Museum in die zweite Runde – und stellt die Maus in den Mittelpunkt.
Unikat auf Mundart
Endlich live: Die Bieler Band Studeyeah präsentiert im ISC Club ihr neues Album «Jo sicher», das witzig-ironisch grosse Themen mit Alltäglichem vereint.
Zukunftsspiele
Das alternative Gamefestival «PlayBern» spielt sich mit «Utopien» in der Grossen Halle der Reitschule in die Welt von morgen.
Extrempole verbinden
Anfang und Ende berühren sich in den Gesprächen des neuen Langzeitprojekts «Death and Birth in My Life» des Berner Künstlers Mats Staub. Die Installation ist im Museum für Kommunikation in Bern zu sehen.
Das Leben im Sterben
Der scheue Architekt Fritjof (Devid Striesow) soll bei einem Sterbehospiz Vermessungsarbeiten für den geplanten Umbau machen. Mit Unbehagen geht er das Projekt an und trifft im Hospiz seinen alten Klassenkameraden Hannes (Stipe Erceg), der mit Krebs im Endstadium dort lebt. Der Film «Blaubeerblau» (2018) des deutschen Regisseurs Rainer Kaufmann dreht sich um das Leben im Sterben.
Konfrontation vor dem Spiegel
Auf dem Coiffeurstuhl der Baslerin Anna Tschannen erzählen die Kundinnen und Kunden von ihrer Obdachlosigkeit, aber auch wie es dazu kam. Regisseur Markus Affolter begleitet sie in «Im Spiegel» auch durch die Gassen, auf der Suche nach einem geeigneten Schlafplatz. Während des Haarschnitts verändert sich nicht nur das Äussere von Tschannens Kundschaft, sondern es werden auch Vorurteile entlarvt und persönliche Geschichte offenbart. Die Premieren finden in Anwesenheit der Protagonisten und der Filmcrew statt.
Bauhausjahrhundert
100 Jahre nach dem Gründungsjahr blickt das Forschungs- und Ausstellungsprojekt «Bauhaus Imaginista» im Zentrum Paul Klee auf die Geschichte und Bildungsidee des Bauhauses zurück.
Ausserstädtische Abkühlung
Die Stadt klebt: Wem die Sandsteine zu heiss und die innerstädtischen Aareufer zu überfüllt sind, findet mit diesen drei Tipps zum Thema «Raus aus der Stadt» erfrischende Alternativen. Je weiter ausserhalb der drückenden und aufgestauten Stadthitze, desto angenehmer die Temperaturen und desto aufnahmefähiger der Geist für Kunst und Kultur.
Kräfte messen
Das Kunsthaus Grenchen zeigt in der umfassenden Einzelausstellung «Reprends ton souffle» Werke der bolivianisch-schweizerischen Künstlerin Carmen Perrin.
Das Zentrum im Zentrum
In der Reitschule Bern findet das «SommerREITfest» statt, das mit Musik, Führungen und einer Podiumsdiskussion zu Solidarität aufruft.
Rückzug der Hünen
Langsames Verschwinden: Die Ausstellung «Keineismeehr» im Kunsthaus Interlaken beschäftigt sich mit den beiden Grindelwaldgletschern in Kunst und Wissenschaft.
Magie im Alltag
«Potz Pulverdampf und Pistolenrauch»: Das Theater Szene inszeniert «Der Räuber Hotzenplotz» von Otfried Preussler in einer modernen Mundartfassung.
In Blütenstaub gehüllt
Kultur im Schaukasten: Die neue Sonderausstellung «Wunderwelt der Bienen» im Infozentrum Eichholz beschäftigt sich mit der Vielfalt der Insekten.
Anruf von Marlene
Die deutsche Sängerin und Schauspielerin Ute Lemper spielt im Rüttihubelbad das neue Programm «Rendezvous with Marlene». Es basiert auf einem dreistündigen Telefonat mit Marlene Dietrich aus dem Jahr 1988.
Eklat in der Belle Époque
Regisseur Markus Keller adaptiert Lukas Hartmanns Buch «Ein Bild von Lydia» für die Bühne. Es erzählt die Geschichte der reichsten Erbin der Schweiz Lydia Welti-Escher, die im 19. Jahrhundert durch eine Affäre für Aufsehen sorgte.
Suchend
Der Pianist Tomasz Herbut spielt in der Nolde-Ausstellung unter anderem Werke des deutsch-lettischen Komponisten Eduard Erdmann.
Rückblickend
Auf musikalischer Spurensuche: «L'art pour L'Aar» begutachtet das Jahr 1968 und dessen musikalische Spuren in der neuen Musik.