5. Schlosskonzert im Alten Schloss Bümpliz
Ausführende: Daniel Lappert (Flöte), Dorothee Schmid (Viola), Marika Cecilia Riedl (Harfe)
Werke von Mozart, Debussy, Dubois, Ravel
Eintritt frei - Kollekte
Die Harfenistin Marika Cecilia Riedl, die Bratschistin Dorothee Schmid und der Flötist und künstlerische Leiter der Schlosskonzerte, Daniel Lappert treten am 30. April im Alten Schloss Bümpliz auf. Eröffnet wird das Konzert durch eine wunderbare Bearbeitung von Mozarts Duo für Violine und Bratsche in G-Dur, KV 423 für Flöte, Bratsche und Harfe. Mit Debussys Sonate für Flöte, Bratsche und Harfe erklingt eine Musik, die in ihrem Klangzauber, ihrer wuchernden Farbenpracht und ihrer sonnigen Schönheit eine einzige Huldigung an Frankreich ist. Ein französischer Debussy-Kenner bezeichnete sie sogar als sein bestes Werk!
In der «Sonatine en Trio» von Ravel, einer Trio-Bearbeitung der Sonatine für Klavier, lässt sich eine bewusste Rückkehr zur Eleganz und strukturellen Klarheit des späten 18. Jahrhunderts deutlich erkennen. Das Terzetto von Théodore Dubois wiederum besticht durch seinen ruhigen Charakter.
Die Harfenistin Marika Cecilia Riedl wurde bereits mit zahlreichen internationalen Preisen ausgezeichnet, so zum Beispiel 2019 beim weltweit renommiertesten Harfenwettbewerb USA International Harp Competition in Bloomington. Sie pflegt eine rege Konzerttätigkeit sowohl als Solistin mit Orchestern wie auch Kammermusikerin. Zudem ist sie eine gefragte Orchesterharfenistin, sei es im Tonhalle-Orchester Zürich, der Philharmonia Zürich (Oper Zürich) oder dem Sinfonieorchester Basel.
Die Bratschistin Dorothee Schmid studierte in Bern und Basel, wo sie ihr Lehr-, Orchester- und Konzertreifediplom erhielt. Sie ist als Solobratschistin des Berner Kammerorchesters und weiterer Orchester tätig, spielt in vielen Ensembles und ist auch Schulleiterin der Musikschule Region Gürbetal.
Aber auch Daniel Lappert, der Flötist und künstlerische Leiter der Schlosskonzerte Bümpliz, begeistert das Publikum mit seinem feinfühligen und virtuosen Spiel, sei es als Solist, in Ensembles oder Orchestern stets aufs Neue.