Anderthalb Stunden zu spät
Anderthalb Stunden zu spät ist eine typisch französische Beziehungskomödie mit rasanten Wortgefechten und erquickenden Dialogen
Er steht bereit für das bevorstehende Abendessen bei seinem Geschäftspartner, an den er seine Anteile an der gemeinsamen Firma verkauft hat. Das soll gefeiert werden. Man ist spät dran. Mit wachsender Anspannung wartet er auf seine Frau. Sie nimmt sich Zeit, denn ihr ist nicht nach Feiern zumute, auch nicht auf ein langweiliges Geschäftsessen mit Alibifreunden. Sie hat keine Lust auf inhaltslose Konversation und träge Geselligkeit.
Ihr Bedürfnis ist Zweisamkeit, intensive Gespräche, Rebellion statt Ruhestand. Mit viel Humor und Schlagfertigkeit sezieren die beiden ihr Leben und die gemeinsame Beziehungsgeschichte. Bis sie dann doch noch zur geplanten Verabredung aufbrechen, allerdings anderthalb Stunden zu spät.
«Wenn man zum Abendessen eingeladen ist, geht man hin! Das ist die Logik, nach der die Welt funktioniert.»
Stück von: Gerald Sibleyras und Jean Dell
Regie: Lilian Naef
Schauspiel: Nicole D. Käser und Res Aebi
Deutsche Fassung: Dorothea Renckhoff und Fedora Wesseler
Dialektfassung: Nicole D. Käser und Lilian Naef
Bühnenbild: Andreas Stettler | Kostüm: Barbara Sorgen | Lichtdesign: Arno Alf Jost
Preis(e)
Organisation
Zugehörigkeit(en)
- Kultur-GA
- Kulturlegi
- Student:innen
Zugänglichkeit (Selbsterklärung)
- Mit dem Rollstuhl zugänglich
- Toiletten mit dem Rollstuhl zugänglich