Dem Faschismus entgegentreten: das politische Erbe von Thomas Mann
Ein Podiumsgespräch mit Oliver Nachtwey und Natascha Strobl
Mit unbeugsamer Haltung hat Thomas Mann den Kampf gegen Hitler und die Nazis aufgenommen. Er hat vorgelebt, dass das Bekenntnis zu Grundwerten zuallererst einer Geisteshaltung entspringt. Eine reflektierte Debatte über die radikalen politischen Dynamiken, die wir heute wieder überall am Werk sehen, die wir verstehen und denen wir widerstehen müssen, tut Not. Ein Gespräch mit dem Soziologen Oliver Nachtwey, der gemeinsam mit Carolin Amlinger gerade den Essay «Zerstörungslust» publiziert hat, und der Politologin Natascha Strobl soll diese Debatte voranbringen, auch in der Rückbesinnung auf Thomas Mann.
Eine Kooperation von Bühnen Bern, der Republik und der Berner Rechtsberatungsstelle für Menschen in Not (RBS).
Moderation
Daniel Binswanger, Co-Chefredaktor der Republik
Gäste
Natascha Strobl, Politikwissenschaftlerin, Publizistin, Expertin für Rechtsradikalismus in Europa
Oliver Nachtwey, Volkswirtschaftler und Professor für Soziologie an der Universität Basel