Erika Beltle
Die Stuttgarter Dichterin Erika Beltle (1921 - 2013) hat ganz in der Liebe zum Wort gelebt. Ihrer Feder entsprangen Romane, Erzählungen, Gedichte, Rätsel und Aufsätze zur Ästhetik, in denen sie sich mit der Kunstauffassung Rudolf Steiners auseinandersetzte. Das dichterische Wort sollte nicht nur seiner Bedeutung, sondern auch seinem Laut, seinem Klang, seinem Rhythmus nach aufgenommen werden. In dieserm biographischen Portrait werden einige der Beltleschen Gedichte auch eurythmisch zu sehen sein. Sprache: Andrea Klapproth, Eurythmie: Sibylle Burg. Kontakt: andrea.klapproth@gmx.ch, s.burg@bluewin.ch
"Gib bei Versen nicht dem Sinn einzig und allein dich hin, er bleibt Prosa dürr und nackt. Schaue an, wie er verpackt, fühl`den Klang, die Melodie. Erst im Kleid der Fantasie wird aus Worten Poesie."