kulturelle veranstaltung

Geld ist Klasse. Ungleichheit und Überreichtum. Theaterstück.

Theater
Do. 23.10.2025
Fr. 24.10.2025
Sa. 25.10.2025
Verfügbare Daten für diese Veranstaltung
Samstag
25.10.2025
Bern
Do. 23.10.2025
Fr. 24.10.2025
Sa. 25.10.2025
20:00
Beginn
23:59
Schluss
Überreichtum tötet die Demokratie. Überreichtum zerstört soziale Gerechtigkeit. Er vernichtet alle menschlichen Lebensgrundlagen. Denn Überreichtum ist hochkonzentrierte, unkontrollierte Macht. Und er wächst weltweit rasant. Höchste Zeit für eine theatrale Attacke auf den Überreichtum! Armut, Ausbeutung und soziale Diskriminierung zu beklagen, reicht nicht mehr aus. Es muss über Reichtum, es muss über Geld, es muss endlich über die Superreichen geredet werden. Das ist die Mission von «Geld ist Klasse»: Millionenerbin Marlene Engelhorn, Theatermacher Volker Lösch, Schauspielerin Marlene Reiter und Autor Lothar Kittstein zeigen, wie Hochvermögen in undemokratische Macht umschlägt, wie Geld und (Un-)Gerechtigkeit zusammenhängen, wie Überreichtum sich nach aussen hin tarnt und gegen Kritik immunisiert – und sie fragen, wie man ihm das Handwerk legen kann, um die Demokratie zu retten und ein gutes Leben für alle möglich zu machen. Dabei verbinden sie Dokumentarisches mit persönlichen Geschichten und grotesken Spielszenen zu einem hybriden Ganzen, das vor allem eins machen soll: Lust auf Veränderung. Mit Marlene Engelhorn spricht erstmals eine Überreiche auf der Theaterbühne selbstkritisch über Reichtum. Durch diese Einblicke in die abgeschottete Welt der Supervermögen macht «Geld ist Klasse» den Erkenntnisprozess plastisch. Es zeigt sich: Veränderung kann nur gemeinsam bewirkt werden – Arme, Reiche, die Öffentlichkeit und die Politik müssen gleichermassen aktiv werden. Die Uraufführung fand am 20./21/22.09.24 am FFT in Düsseldorf statt. Seitdem tourt «Geld ist Klasse» im deutschsprachigen Raum, war bisher in Wien am Schauspielhaus und in Stuttgart am Theater RAMPE zu Gast. «Geld ist Klasse» war auf der Shortlist des Berliner Theatertreffens 2025 und wurde zum Festival für neue Dramatik DT ATT 2025 eingeladen.