Jan-Philipp Sendker "Akikos lange Reise"
Vertrauen, Suche und Entdeckung: Akikos Reise ins ländliche Japan enthüllt die Stärke, die in ihren Wurzeln liegt – und die Überraschungen, die auf dem Weg liegen. Wohin führt der Weg der Selbstfindung? Akiko hat sich getraut, wovon andere in ihrer Firma kaum zu träumen wagen: Ihren sicheren und gut bezahlten Job zu kündigen. Seitdem ist sie frei - und erst einmal orientierungslos. Ihr einziger Freund, der Hikikomori Kento, ist zu sehr mit sich und seinen Ängsten beschäftigt, um ihr eine grosse Hilfe zu sein. Akiko macht sich allein auf die Suche nach ihrem Vater, der die Familie kurz nach ihrer Geburt verliess. Sie reist in das ländliche Japan, weit weg von der pulsierenden Grossstadt Tokio.
Präsentiert von: Jan-Philipp Sendker, geboren in Hamburg, war viele Jahre Amerika- und Asienkorrespondent des Stern. Nach einem weiteren Amerika-Aufenthalt kehrte er nach Deutschland zurück. Er lebt mit seiner Familie in Potsdam. Bei Blessing erschien 2000 seine eindringliche Porträtsammlung Risse in der Grossen Mauer. Nach dem Roman-Bestseller Das Herzenhören (2002) folgten Das Flüstern der Schatten (2007), Drachenspiele (2009), Herzenstimmen (2012), Am anderen Ende der Nacht (2016), Das Geheimnis des alten Mönches (2017), Das Gedächtnis des Herzens (2019), Die Rebellin und der Dieb (2021) und Akikos stilles Glück (2024). Seine Romane sind in mehr als 35 Sprachen übersetzt. Bild: Frank Suffert