LESESESSEL
EINE MISCHUNG AUS LESUNG, DISKUSSIONSFORUM UND TEXTKULTUR
Iris Gerber Ritter, geboren 1956 in Bern, ist Autorin diverser Lyrik und Erzählbände. Sie ist auch Pianistin – Spezialgebiet zeitgenössische Musik. Interdisziplinäre Auftritte mit Bildender Kunst und Text.
Bianca Ritter: Ich bin am 15.4.65 in einem männlichen Körper geboren und befinde mich nun bereits in meinen knackigen und knackenden 60s. Der tatkräftige und zielstrebige Widder und der etwas dezentere Aszendent Waage geben sich die Klinke in die Hand und suchen stets nach einem guten Gleichgewicht und Ausgewogenheit. Was mich ausmacht: Stärke, Humor, Empathie, ein feines Gespür für Menschen und eine schier endlose Liebe für nicht alltägliche Musik. Ich habe zwei erwachsene Töchter und lebe nach einem ziemlich bewegten und nach wie vor stets bewegenden Leben in einer Partnerschaft mit einer lieben Frau. Hauptberuflich schreibe ich Publireportagen und Promi-Interviews für das Magazin BEST OF (www.best-of-magazin.ch). «Ausser man tut es» ist meine Autobiografie und mein Einstand als Autorin.
René Meyer, Saxofon und Iris Ritter Gerber, Klavier: nicht Jazz, nicht klassisch, alles andere unvorhergesehen nach Stimmung und Moment.
Zum Lesesessel
Schreibende aller Art lesen ihre Texte aus dem Sessel.
Eine Bühne, ein Sessel, eine Leselampe, ein Tisch, ein Glas Wasser – und eine Person, die ihre schriftstellerischen Erzeugnisse vor einem interessierten Publikum zum Besten gibt.
Wir öffnen die ONO-Bühne einmal im Monat sowohl für etabliertere SchriftstellerInnen wie auch sogenannte ’Schubladenautoren‘ und wollen in einer entsprechenden Atmosphäre zum gegenseitigen Austausch anregen.
Moderation: Conny Brügger
Organisation und Programmation: Daniel Kölliker, künstlerischer Leiter ONO
Fragen an: info@onobern.ch
LITERARISCHE AUSZEICHNUNG DES KANTONS BERN 2012
Seit 2008 dient unsere Literatur-Plattform «Lesesessel», die 2012 vom Kanton Bern ausgezeichnet wurde, SchriftstellerInnen als Bühne, auf der neue, zuweilen experimentelle Texte aller möglichen Gattungen einem interessierten Publikum präsentiert werden können. Nach den Lesungen entstehen angeregte und weiterführende Diskussionen zwischen den Schreibenden und der Zuhörerschaft. Als Treffpunkt für unbekannte wie namhafte AutorInnen (egal ob bereits verlegt oder noch verlegen) hat sich das innovative Format einen wichtigen Platz im Netzwerk des Berner Literaturbetriebes erobert.