Retrospektive David Lynch: ERASERHEAD mit Einführung
Der Erstlingsfilm von David Lynch ist ein surrealistischer Albtraum in faszinierend komponierten Bildern, der bereits alle narrativen und stilistischen Merkmale seines Werks beinhaltet. Einführung: David Bucheli
«Ein dunkler, beunruhigender Traum: Henry lebt in einer Industriestadt, deren gewaltige Maschinen Tag und Nacht laufen. Er lebt in einem Gebäude, wo jede:r Mieter:in isoliert erscheint. Sein Zimmer ist karg eingerichtet, und in seiner freien Zeit sieht er gern dem Mädchen in seinem Heizkörper zu, die auf einer Bühne singt und tanzt.
Eines Tages erfährt er, dass seine Freundin Mary X. schwanger von ihm ist. Die Eltern drängen beim gemeinsamen Abendessen auf eine Heirat. Bald darauf wohnen beide zusammen, Mary hat ihr ‹Kind› bekommen, ein monströses, ständig quäkendes, ekliges Ding. Bald verlässt sie ihn und das Kind, und auch Henry hält das Schreien bald nicht mehr aus.» Christoph Hartung
«David Lynchs erster abendfüllender Spielfilm entstand während seiner Zeit als Student am American Film Institute in mehrjähriger, akribischer Arbeit. (...) Mit seinen verstörend-surrealistischen – vom expressiven Stummfilm inspirierten – Bildern und seiner mitreissenden Tonregie entwickelte sich Eraserhead als Midnight Movie von den späten 1970er-Jahren an nach und nach zum Kultfilm.» Berliner Festspiele
Preis(e)
Organisation
Zugehörigkeit(en)
- Kulturlegi
- AHV/IV
- Student:innen
Zugänglichkeit (Selbsterklärung)
- Mit dem Rollstuhl zugänglich
- Toiletten mit dem Rollstuhl zugänglich