BKa N°6 – 5 Antworten von Trummer
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BKa N°6 – 5 Antworten von Trummer

Begegnungen Musik
Veröffentlicht am 26.03.2024
Berner Kulturagenda
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15 existenzielle Fragen stehen zur Auswahl, 5 davon beantwortet in der BKa N°6: Trummer.

Vor 20 Jahren begann der Oberländer Trummer seine musikalische Reise und das zunächst noch mit englischen Liedern. Nun vielmehr bekannt als Mundart-Singer-Songwriter, macht er immer noch Musik, aber wohl nicht mehr so radiotauglich. Für das 20-jährige Jubiläum kommen die ehemaligen Bandmitglieder nochmals zusammen, um gemeinsam dem Lauf der Zeit zu trotzen.

Was war der erste Gedanke beim Aufwachen?

Wär steit uuf? Si het dänk wider dr Nuggi verloore.

Was ist für Sie der gelungenge Berner Ausgang?

Da ich im Moment nicht so oft im Augang bin: Einer, nach dem die Gespräche oder das besuchte Werk wieder für eine Weile «Food for thought» geben.

Verraten Sie uns etwas Peinliches?

Ich habe mir wahnsinnig lange überlegt, wie ich diese Frage originell beantworten könnte.

Ein Film, der Sie prägte?

«The Velvet Goldmine» von Todd Haynes brachte mit 19 meine in Bergtal gewachsenen Konzepte von Identität ziemlich aus dem Gleichgewicht – eine sinnvolle und ergiebige Verunsicherung.

Mit welchem*r Künstler*in würden Sie gerne einen Abend verbringen?

Bei vielen hätte ich Angst, dass so ein Abend sie zu sehr entzaubern würde. Aber nicht widerstehen könnte ich bei der Songwriterin Anaïs Mitchell, die die Folkoper «Hadestown» geschrieben hat. Ich habe das Gefühl, wir kennen uns eh schon, zumindest sie mich, offenbar.

// Café Kairo, Bern

Sa., 6.4., 20.30 Uhr

www.cafe-kairo.ch/

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