BKa N°9 – 5 Antworten von Clemens Kuratle
Er ist in vielen Bands anzutreffen, der Berner Schlagzeuger und Komponist Clemens Kuratle. Sein Mundart-Tech-Pop-Projekt heisst Namen Kuratta, als Bandleader spielt er in den Jazzgruppen Ydivide oder Murmullo. Oder als Sideman von Moes Anthill, Kate Birch und im Julie Campiche Quartet. Mit letzterem kommt er ans Festival What Jazz Is And Isn’t. Gemeinsam mit der Harfenistin Julie Campiche, dem Saxofonisten Leo Fumagalli und dem Kontrabassisten Manu Hagmann bringt Kuratle progressiven, mit elektronischen Effekten versetzten Jazz ins Bieler Le Singe.
Welchen Song hören Sie zum Einschlafen?
Den in meinem Kopf.
Und welchen zum Aufwachen?
Denselben, nur ziemlich anders. Drum schaff ichs auch nie, den aufzuschreiben.
Was war Ihre erste Kassette/Platte/CD?
«Luege was der Mond so macht» mit den Texten von Lorenz Pauli und der Musik von Linard Bardill. Kann ich auch immer noch auswendig.
Mit welchem*r Künstler*in würden Sie gerne einen Abend verbringen?
Mit Denise Wintsch, Dr. Lüdi und zwei Schlagzeugen in einer Grümpuchammere.
Wenn es Ausserirdische gibt: Haben die auch Kunst und wie sieht die aus?
Also Musik haben die, das ist sicher. Wie die klingt, kommt allerdings ganz draufan, in welchem Rhythmus ihre Härzli schlagen und wie viele Augen sie haben. Auf dem Planeten Teegarden b zum Beispiel ist 21/4 der Dance-to-Rhythm. Das liegt aber auch an der Anzahl Beine und nicht nur an ihren drei Herzen.
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