BKa Nº2 – 5 Antworten von Martina Kühne
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BKa Nº2 – 5 Antworten von Martina Kühne

Im Gespräch
Veröffentlicht am 23.01.2025
Berner Kulturagenda
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Sie lehrt vorausschauendes Denken: Martina Kühne ist Zukunftsforscherin und beschäftigt sich seit vielen Jahren mit den grossen gesellschaftlichen Trends und Entwicklungen. Zusammen mit Senem Wicki hat sie das interdisziplinäre Zukunftsbüro kühne wicki gegründet. Im Progr verrät sie «Alles, was Sie schon immer über die Zukunft wissen wollten».

Wovon haben Sie letzte Nacht geträumt?

Von Fussballtoren. Das liegt wohl am 0:0, welches ich am Vorabend im Wankdorf mitverfolgt habe.

Was war Ihr erster Gedanke beim Aufwachen?

Endlich warme Füsse! Nach einem sehr kalten Abend im Stadion keine Selbstverständlichkeit.

Welche Kunst würden Sie gerne beherrschen?

Die Kunst des guten Lebens. Diese je zu beherrschen, bleibt wohl eine Illusion. Aber ich bin zuversichtlich, dass ich im Laufe der Zeit noch ein bisschen dazu lerne.

Wenn es Ausserirdische gibt: Haben die auch Kunst und wie sieht die aus?

Das hoffe ich doch! Musik, Architektur, Literatur... Besonders gespannt wäre ich persönlich auf Literatur der Aliens über uns. Ich stelle mir vor, dass uns die Menschheitserzählungen von aussen richtig inspirieren könnten. Vielleicht auch schockieren.

Welches Buch nehmen Sie mit an die Aare?

«Solange wir schwimmen» von Julie Otsuka. Ein Buch übers Abschiednehmen, welches mich als Tochter, als Mutter, aber auch als leidenschaftliche Schwimmerin tief berührt hat.

// Kleine Bühne im Progr, Bern

Do., 30.1., 19.30 Uhr

www.progr.ch

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