BKa Nº22 – 5 Antworten von Leila Scharwath
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BKa Nº22 – 5 Antworten von Leila Scharwath

Musik
Veröffentlicht am 18.11.2024
Berner Kulturagenda
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Ihre Band nennt sich Sauce Bérnaise – es dürfte also eine cremig-geschmeidige Portion Chaos für die Ohren werden, wenn die in Belp aufgewachsene Sängerin Leila Scharwath auf die Bühne tritt. Möglich macht das Helvetiarockt. Der Verein unterstützt junge weibliche, nonbinäre und agender Künstler*innen beim Einstieg ins Musikgeschäft. Etablierte Musikschaffende stehen den Nachwuchstalenten als Coaches zur Seite. Am Grande Finale bei Bee-flat im Progr zeigen Leila Scharwath und ihre Mitmusiker*innen, was sie in den vergangenen acht Monaten gelernt haben. Neben Sauce Bérnaise treten fünf weitere Newcomer-Bands aus der ganzen Schweiz auf.

Was war der erste Gedanke beim Aufwachen? 

Wie oft kann ich noch Schlummern drücken, ohne den Zug zu verpassen? 

Welche Kunst würden sie gerne beherrschen? 

Die Komposition 

Das Geigenspielen

Den Obertongesang 

Das Pfeifregister

Das Bogenschiessen 

Die Kunst des entspannten Lebens 

Ah...so viele 

Eine Musik, die sie prägte? 

«La Bohème» von Puccini. Das war die erste Oper, bei der ich als Kind im Chor mitmachen durfte. Die hat meine Laufbahn wesentlich geprägt. 

Welchen Song hören Sie zum Einschlafen? 

Ich kann selten mit Musik einschlafen. Da werde ich zu fest abgelenkt. Am besten schlafe ich mit einem Podcast oder einem Hörbuch ein. Wenn jemensch eine Geschichte erzählt, kriege ich selten das Ende mit.

Welches Buch nehmen Sie mit an die Aare? 

Dieses Jahr habe ich oft «Réinventer l'amour» von Mona Chollet mit eingepackt. Auf Deutsch heisst es: «Wir müssen die Liebe neu erfinden. Wie das Patriarchat heterosexuelle Beziehungen sabotiert». Jetzt wissen Sie auch, worum es geht.

// Turnhalle im Progr, Bern

Sa., 30.11., 20 Uhr

www.bee-flat.ch

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